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Nachbildung des neuen Abschnitts des Radwegs zwischen Nerja und Maro. SUR
Neuer Radweg

Wichtiger Schritt zur Verbindung von Nerja und Maro mit einem Radweg

Die Stadtverwaltung vergibt den Auftrag für den Bau eines neuen, 1.200 Meter langen Abschnitts mit einem Budget von 410.080 Euro, finanziert aus europäischen Mitteln

Eugenio Cabezas

Nerja

Montag, 17. November 2025

Ein weiterer Schritt, um Nerja und den etwa drei Kilometer entfernten Ortsteil Maro durch einen Radweg miteinander zu verbinden. Der Stadtrat von Nerja hat dem Projekt eines Radwegs, das in der vergangenen Legislaturperiode ins Leben gerufen wurde, neuen Schwung verliehen. Die Stadtverwaltung treibt die Formalitäten voran, um Nerja und Maro durch einen Radweg zu verbinden.

Nach der Ausschreibung im vergangenen August hat der Bürgermeister von Nerja, José Alberto Armijo (PP), mitgeteilt, dass der Stadtrat die Vergabe der Bauarbeiten für den Abschnitt des Radwegs, der Nerja mit Maro verbinden wird, für einen Betrag von 410.080 Euro genehmigt hat. Die Arbeiten werden vollständig aus europäischen Mitteln finanziert.

«Die Strecke beginnt in der Nähe der Zufahrt zur Brücke Barranco de Maro auf der alten N-340 und wird bis zum Kreisverkehr am westlichen Ortseingang von Maro auf einer Länge von 1.200 Metern verlaufen», so die Stadtverwaltung.

Drei Angebote

Aufgrund des Vorschlags des Vergabegremiums wird das Unternehmen Mayfra Obras y Servicios S. L. von den drei Unternehmen, die Angebote eingereicht haben, mit der Ausführung der Arbeiten beauftragt. Der nächste Schritt ist die Unterzeichnung des Vertrags, damit die Arbeiten beginnen können, deren geplante Ausführungsfrist vier Monate beträgt.

Diese neue Maßnahme ist die vierte, die von der Stadtregierung der PP mit absoluter Mehrheit im Stadtrat von Nerja vorangetrieben wird, und mit der Nerja und Maro durch einen Radweg verbunden werden. Die gesamte Strecke von 3,2 Kilometern führt vom Kreisverkehr am Zugang zum Strand von Burriana bis zum Kreisverkehr am westlichen Eingang von Maro und wird die nachhaltige Mobilität fördern und zur Stärkung des Aktivtourismus beitragen.

Die Maßnahme ist Teil des Plans für nachhaltigen Tourismus in Nerja (PSTD) „Nerja Sostenible» (Nachhaltiges Nerja), der in den Plan für Wiederaufbau, Transformation und Resilienz integriert ist und vollständig von der Europäischen Union aus Mitteln des Programms NextGenerationEU finanziert wird.

Woche der Verkehrssicherheit

Darüber hinaus veranstaltet die örtliche Polizei von Nerja vom 17. bis 21. November ihre erste Woche für Verkehrssicherheit, Gesundheit und Beweglichkeit, die im Pavillon José Bobadilla Álvarez der öffentlichen Schule Joaquín Herrera stattfindet und Workshops zu den Themen Beweglichkeit, Verkehrssicherheit, Fahrräder und Plaketten umfasst.

Der Stadtrat für Sicherheit, Francisco Arce (PP), betonte in einer Erklärung, dass diese Art von Aktivitäten zur Ausbildung der Kleinsten beiträgt und „die Arbeit unserer örtlichen Polizei, die in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen feiert, würdigt«.

An der von den Stadträten für Sicherheit und Bildung organisierten Veranstaltung nehmen Schüler der 4. und 5. Klasse aller Grundschulen in Nerja und Maro teil. Darüber hinaus begleitet die örtliche Polizei die Schüler von ihren jeweiligen Schulen zum Pavillon und zurück.

Stabilisierung des Balcón de Europa

Darüber hinaus hat der Stadtrat das Projekt zur teilweisen Stabilisierung der Steilküste des Balcón de Europa auf seiner Westseite neben dem Strand von La Caletilla mit einem Grundbudget von 70.223,46 Euro genehmigt. Die Maßnahme wird von der Regionalvertretung für Tourismus der Regionalregierung Andalusiens mit einem Zuschuss für die Erhaltung und Verbesserung touristischer und kultureller Stätten finanziert.

Der Bürgermeister von Nerja hat seinerseits in einer Erklärung daran erinnert, dass «dies eine unerlässliche Maßnahme ist, um die strukturelle Sicherheit und den Schutz unseres touristischen Aushängeschildes, einer der emblematischsten und meistbesuchten Enklaven an der Costa del Sol, zu gewährleisten».

In der ersten Phase wird die Klippe gesäubert, indem lose Steine und Materialien entfernt werden.

Das Projekt wird in mehreren Phasen durchgeführt. In einer ersten Phase wird die Klippe saniert, indem lose Steine und instabile Materialien entfernt werden. Anschließend wird ein dreifach verdrilltes, verzinktes Schutzgitter angebracht, das sich optisch in die natürliche Umgebung einfügt. Schließlich wird eine Landschaftssanierung durch die Anpflanzung einheimischer Arten durchgeführt, um die Integration in die Umwelt zu fördern und die Stabilität des Geländes zu stärken.

Der Stadtrat für Stadtplanung und Infrastruktur, Alberto Tomé (PP), teilte mit, dass das Projekt bereits die erforderliche Genehmigung der Regionalbehörde für Kultur erhalten habe. Der Stadtrat von Nerja wies außerdem darauf hin, dass die Auftragsvergabestellen angewiesen worden seien, die erforderlichen Ausschreibungsunterlagen für die Vergabe der Bauarbeiten zu erstellen.

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