Neue Bibliothek in Marbellas Stadtteil San Pedro Alcántara wird vor Ende 2026 fertig sein
Muñoz versichert, dass es sich um einen «modernen und funktionalen» Raum handeln wird
JOSÉ CARLOS GARCÍA
Marbella
Montag, 17. November 2025
Marbellas Bürgermeisterin Ángeles Muñoz betonte, dass die neue Bibliothek von San Pedro Alcántara, deren Bauarbeiten derzeit im Parque Jorge Lorenzo Tejada in El Arquillo durchgeführt werden, «ein moderner und funktionaler Ort sein wird, der den Bedürfnissen der Anwohner gerecht wird und das kulturelle und bildungsbezogene Angebot stärkt».
Muñoz, die die Bauarbeiten für diese Einrichtung besichtigt hat, gab an, dass die Bücherei Ende nächsten Jahres fertiggestellt sein wird, und betonte, dass sie unter anderem über einen 700 Quadratmeter großen Studienbereich, einen Lesebereich und eine begehbare Dachterrasse verfügen wird sowie über einen Bücherraum und einen Veranstaltungs- oder Konferenzsaal. «Es werden Bereiche für die allgemeine Öffentlichkeit und für Kinder auf einer Fläche von mehr als 1.300 Quadratmetern mit einer vielseitigen und flexiblen Nutzung kombiniert», erklärte sie.
Sie wies außerdem darauf hin, dass das Projekt den Standort des alten, nicht mehr genutzten Amphitheaters nutzt, um es in einen «nützlichen, sicheren und vollständig in seine natürliche Umgebung integrierten Raum» zu verwandeln. Die Arbeiten, die mit dem Abriss des Amphitheaters, den Erdarbeiten und dem Tiefbau begannen, befinden sich derzeit in der Phase der Errichtung der Fundamente, die die Struktur des Gebäudes tragen werden.
Rund und über zwei Etagen
Die Bibliothek wird laut Muñoz über zwei Stockwerke und ein begehbares Dach (für Bildungs-, Kultur- und institutionelle Aktivitäten) verfügen, die an die natürliche Unebenheit des Geländes angepasst sind und von verschiedenen Ebenen aus zugänglich sind. In diesem Zusammenhang betonte sie, dass «das kreisförmige Design das natürliche Licht optimal nutzt und San Pedro mit einer zeitgemäßen und repräsentativen Einrichtung ausstattet».
Mit einem Budget von 3,8 Millionen Euro wird das Projekt durch den Plan EDIL kofinanziert und ist Teil des Plans zur Umgestaltung und Aufwertung des Gebiets, der auch die Neugestaltung der Calle Coclé umfasst und «zur städtischen Revitalisierung von San Pedro beiträgt».