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'La Hoya del Tajo' und 'El Asa de la Caldera' prägen den ersten Abschnitt dieser Etappe. J. A.
Rundwanderweg Gran Senda

Von Rondas Schlucht aus am Guadiaro entlang

Die 24. Etappe dieses schönen Provinz-Wanderwegs führt in das Gebiet des Naturparks Sierra de Grazalema

JAVIER ALMELLONES

Ronda

Donnerstag, 12. Juni 2025

Die vierundzwanzigste Etappe der Gran Senda de Málaga beginnt in der monumentalen Stadt Ronda und führt in das Guadiaro-Tal, wo dieser auf den Naturpark Sierra Grazalema trifft. Die Strecke beginnt an der emblematischen Schlucht 'Tajo de Ronda' und führt entlang des Flusses Guadalevín in Richtung Benaoján.

Von der Plaza de María Auxiliadora (oder Plaza del Campillo) geht es über den Camino de los Molinos, einen gepflasterten Fußweg, der zum Fluss Guadalevín hinunterführt. Der Weg, der im Volksmund auch 'Cuesta del Cachondeo' (Jux-Abhang) genannt wird, verläuft im Zickzack, um den Abstieg zu erleichtern. Nach wenigen Metern kann man den Hauptweg verlassen und einen Stichweg nach rechts nehmen. Dieser ermöglicht es, sich der Brücke 'Puente Nuevo' zu nähern und den imposanten Wasserfall, den der Guadalevín zu ihren Füßen bildet, aus nächster Nähe zu betrachten. In jedem Fall müssen Sie sehr vorsichtig absteigen, da der Weg relativ schmal ist. Anschließend müssen Sie zu dem Punkt zurückkehren, an dem Sie den Hauptweg verlassen haben. Dieser Abschnitt ist für nicht Schwindelfreie nicht zu empfehlen.

  • Ronda-Estación de Benaoján

  • Länge: 13,7 Kilometer.

  • Dauer: 3 Stunden 50 Minuten.

  • Höhenmeter max.: 680 Meter.

  • Höhenmeter min.: 550 Meter.

  • Sehenswert: Schlucht in Ronda, Asa de la Caldera, La Indiana und Benaoján.

Unabhängig davon, ob Sie sich dem Tajo auf dem oben genannten Weg nähern oder nicht, müssen Sie den Abstieg auf dem Camino de los Molinos fortsetzen und an einer späteren Abzweigung den linken Abschnitt nehmen. So durchqueren Sie einen Teil des historischen Erbes dieser Wanderroute, zum Beispiel die Puerta del Viento (Windtor). Sie kommen auch an dem großen Felsen vorbei, der im Volksmund als 'Picha del Moro' (Penis des Mauren) bekannt ist und auf dem sich Meeresfossilien befinden. Sie erreichen die Straße nach Los Molinos. Biegen Sie hier rechts ab und gehen Sie zum Flussbett des Guadalevín hinunter. Wenige Meter weiter, kurz bevor Sie den Flusslauf erreichen, haben Sie einen schönen Blick auf den Tajo de Ronda und die Brücke Puente Nuevo. Dort befinden Sie sich in der sogenannten Hoya del Tajo (Tajo-Mulde).

Der Weg führt dann weiter am sogenannten 'Asa de la Caldera' (Kesselgriff) vorbei. Diese durch Erosion entstandene Formation können Sie am besten vom Anfang oder Ende des Weges aus sehen. In der Ferne links können Sie die Höhlenkirche der Virgen de la Cabeza ausmachen, die auch als Cuevas de San Antón bekannt ist. Auf der rechten Seite sehen Sie das ehemalige Kloster der Descalzos Viejos (alte Barfüßer), in dem sich heute eine der berühmtesten Weinkellereien der Stadt befindet.

Begleitet vom Guadalevín, der auf der linken Seite liegt, nähert sich die Route allmählich der Gemeinde Benaoján. Sie führt unterhalb der Abfallzentrale von Ronda vorbei und trifft nach 300 Metern auf die Landstraße MA-7401. Dies ist die gleiche Straße, die nach Estación de Benaoján und Benaoján führt. Danach verlassen Sie diese Straße und nehmen einen Weg, der sowohl parallel zur Straße als auch zum Guadiaro verläuft, in den dann rechterhand der Guadalcobacín mündet. Nach wenigen Metern überqueren Sie einen unbeschrankten Bahnübergang, der die Bahnlinie Ronda–Algeciras kreuzt.

Die Route verläuft zunächst etwa drei Kilometer lang parallel zur Bahnlinie. Dann wird sie zu einem schmaleren Pfad, der allmählich die als Sierra del Algarrobo oder Los Pajarejos bekannte Bergkette hinaufführt. Auf diese Weise erreicht man mit einem kontinuierlichen Anstieg den Puerto de Ronda, den höchsten Punkt dieser Route.

La Estación de Benaoján ist der Zielpunkt dieser an historischen und natürlichen Sehenswürdigkeiten reichen Wanderstrecke J.A.

Vom Startpunkt aus sind es zehn Kilometer zu Fuß. Bis zum Ziel sind es nur noch etwas mehr als dreieinhalb Kilometer. Das letzte Stück ist sehr viel angenehmer, da es sich um einen kontinuierlichen Abstieg handelt. Zunächst durchquert man den Ortskern von Benaoján und erreicht schließlich das Viertel Estación de Benaoján.

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