Mijas lässt Reste von Phöniziern und Römern der Ausgrabungsstätte Cortijo Acebedo abdecken
Die Stadtverwaltung willl damit die Überreste schützen und wartet darauf, dass, das Kulturministerium die letzte Phase der Ausgrabungen startet
José Carlos García
Mijas
Dienstag, 18. November 2025
Die Stadtverwaltung von Mijas hat damit begonnen, die archäologischen Überreste von Cortijo Acebedo zu bedecken, einer in der Provinz einzigartigen archäologischen Stätte, an der Überreste und Materialien aus der Zeit von der Bronzezeit bis zum 7. Jahrhundert gefunden wurden, darunter eine römische Villa und eine phönizische Grabstätte. Die Stadträtin für historisches Erbe, Lourdes Burgos, erklärte, dass sie „auf Anweisung« des Inspektors des Kulturministeriums gehandelt hätten, während man auf den Beginn der fünften und letzten Phase des allgemeinen Forschungsprojekts in diesem Gebiet wartet, das einst ein großes Meeresmündungsgebiet war und heute die Umgebung des Flusses Fuengirola bildet, nur 1,5 Kilometer von seiner Mündung entfernt.
Die archäologischen Überreste werden mit einer Geotextilschicht bedeckt, die von den beiden städtischen Archäologinnen „von Hand und mit Walzen« mit Sand in einer anderen Farbe abgedeckt wurde, was als „Hinweis« dient, wenn die Fundstelle wieder freigelegt wird. Darüber wird Kies geschüttet, wie die Stadträtin erklärte. Burgos versicherte, dass es sich um eine Maßnahme handelt, mit der die Ausgrabungsstätte bis zum Beginn der letzten Phase der Ausgrabungen geschützt werden soll, die für das nächste Frühjahr erwartet wird und sich bis 2027 erstrecken würde.
Zukunft und Kritik der PSOE
Sobald das Kulturministerium grünes Licht für die nächste Phase gibt und sie durchgeführt wird, könnte die Stadtverwaltung bereits über die Aufwertung der Fundstätte nachdenken, „unabhängig davon, ob die Ausgrabungen fortgesetzt werden«, da „die Gewissheit besteht, dass es noch viele weitere Überreste gibt«, so die Stadträtin.
Die Einzelheiten zum Fortgang des Forschungsprojekts wurden bekannt, nachdem die PSOE beklagt hatte, dass die Ausgrabungsstätte aufgrund „fehlender Investitionen und Personalkapazitäten für ihre Instandhaltung« „begraben« werde, und dies als „schwerwiegende Verletzung« der „Verpflichtungen« der Stadtverwaltung als Förderin der Forschung bezeichnet hatte.