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Der Bibliothek von Archidona mit ihrem vertikalen Garten. AGROJARDÍN
Gärten

Vertikale Gärten für einen nachhaltigen Städtebau

Das Unternehmen Agrojardín fertigt für die Bibliothek von Archidona einen bezaubernden klimaeffizienten, vertikalen Garten an

BEATRICE LAVALLE

MÁLAGA.

Donnerstag, 12. Juni 2025

In den letzten Jahrzehnten wird beim Städtebau und der Entwicklung architektonischer Projekte immer mehr auf Klimaeffizienz und Nachhaltigkeit geachtet. Dabei spielt auch die Integration von Pflanzen als natürliche Wärmebarriere eine immer größere Rolle. Dachbepflanzungen und vertikale Gärten tragen nicht nur zu einer kostengünstigeren Klimatisierung des Hauses selbst, sondern auch zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen in ihrem Umfeld bei.

Das in Estepona ansässige Unternehmen Agrojardín Landscaping, das sich neben dem Anbau von Zierpflanzen und Bäumen auch der Gartenarchitektur widmet, ist sich dieser wichtigen Rolle der Pflanzen bewusst und setzt sie gezielt in ihren Projekten ein. So wurde vor kurzem in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Terapia Urbana ein vertikaler Garten für die städtische Bibliothek von Archidona geschaffen, der dem Gebäude nicht nur ein innovatives und sehr attraktives Erscheinungsbild verleiht, sondern es auch in ein Paradebeispiel der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit verwandelt.

Mit einer begrünten Oberfläche von 350 Quadratmetern und rund 4.000 Planzen 14 verschiedener Arten ist dieser vertikale Garten nach Angaben des Technikers von Agrojardín, Daniel Gutiérrez, fähig, «jährlich bis zu 100 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre zu filtern und Schwermetalle wie Blei oder Quecksilber zu eliminieren». Daneben wird durch diese natürliche Wämebarriere die Innentemperatur verbessert und Stromkosten gespart. Dank der von Terapia Urbana entwickelten Fytotextile-Technik und ein ferngesteuertes Bewässerungssystem ist auch der Wasserverbrauch für diese Bepflanzung minimal.

Nach Ansicht des CEO von Agrojardín, Antonio Bazán, ist dieses Projekt in Archidona, das innerhalb der integralen Reform der Bibliothek zur Verbesserung ihrer Klimaeffizienz durchgeführt wurde «ein Beispiel dafür, wie Gartenbau und Technologie öffentliche Räume in gesündere und nachhaltigere Orte verwandeln können». Das Ergebnis beweist, dass die Intetegration von Pflanzen auch zur optischen Aufwertung eines Gebäudes beitragen kann.

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