Hafen von Motril schreibt Arbeiten am Passagierterminal im Wert von einer Million Euro aus

Die Hafenbehörde von Motril hat die Verbesserung der Zugänglichkeit des Passagierterminals Antonio Armas für einen Betrag von 1.050.000 Euro mit einer Ausführungsfrist von sechs Monaten ausgeschrieben. Das Projekt umfasst den Einbau von Aufzügen, mechanischen Rampen und Treppen an der Westfassade für die Inbetriebnahme des Obergeschosses, das zum neuen Zollkontrollbereich wird, sowohl für Zollkontrollen durch die Guardia Civil als auch für die Abfertigung von Ausländern durch die Nationalpolizei.

Mit dem Bau von zwei Rolltreppen und einer dreiläufigen Treppe wird das Obergeschoss der Hafenstation mit den Docks Levante und Costa verbunden. Außerdem soll ein Aufzug für acht Personen installiert werden, der die äußere Ebene mit der Zugangsplattform zum ersten Stock verbindet. Das Projekt sieht auch eine Reihe struktureller Verbesserungen an der Gebäudehülle und Metallarbeiten im Allgemeinen, sowie die Erneuerung des Bodens und den Außenanstrich des Gebäudes vor. Nach Abschluss der Arbeiten wird der Bereich im Erdgeschoss, in dem derzeit die Kontrollen durchgeführt werden, für die Passagiere eingerichtet.

«Mit dieser Infrastruktur wird der Passagierfluss besser funktionieren. Wir gewinnen außerdem Platz für Ausstattung, die den Komfort der Nutzer verbessern und zugleich die Sicherheit bei der Kontrolle von Personen und Gütern erhöhen wird», sagte der Präsident der Hafenbehörde, José García Fuentes.

Die Bewerbungsfrist für interessierte Unternehmen endet im Juli. Direkt im Anschluss werden die Angebote geprüft. Die Arbeiten werden nach dem Sommer beginnen.