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Abschnitt zwischen Puente Romano und Puerto Banús. Josele
Infrastruktur

Marbella bereitet die Bauarbeiten zur Fertigstellung des großen Stadtboulevards vor

A-7 soll auyf dem Abschnitt zwischen Puente Romano und Puerto Banús in die Stadt intregiert werden, während Muñoz erneut die Übertragung der Verwaltung des gesamten Stadtgebiets der Autobahn fordert

José Carlos García

Marbella

Dienstag, 28. Oktober 2025

Die Bürgermeisterin von Marbella, Ángeles Muñoz, hat die bevorstehende Ausschreibung der Arbeiten angekündigt, mit denen der «große Boulevard» des städtischen Abschnitts der Schnellstraße A-7 fertiggestellt werden soll. Nach der Verbindung zwischen Marbella und Puente Romano wird das Rathaus nun auch die Verbindung zwischen dem Luxus-Resort und Puerto Banús herstellen.

Mit dieser Maßnahme wird die Stadtverwaltung die Arbeiten an dem Abschnitt der Autobahn, der sich in kommunalem Besitz befindet, abschließen. Sie möchte jedoch darüber hinaus weiter tätig werden. «Wir wollen, dass die A-7 als städtische Straße anerkannt wird, denn das ist sie in der Praxis bereits, und dass sie in den Besitz der Stadtverwaltung übergeht, damit sie effizienter und sicherer verwaltet werden kann», bekräftigte sie ihre Forderung.

„San Pedro wurde von einer Straße geteilt und ist nun ein Ort des Zusammenlebens und der Entwicklung. Dieses Modell möchten wir wiederholen.«

Die Bürgermeisterin nannte als Beispiel den Boulevard von San Pedro Alcántara, «der durch die Untertunnelung der ehemaligen Durchgangsstraße A-7 entstanden ist und seitdem den Norden und Süden des Ortskerns miteinander verbindet, womit die täglichen Staus im Stadtzentrum beseitigt und eine neue wirtschaftliche und soziale Achse geschaffen wurde», erklärte Muñoz.

Die Bürgermeisterin betonte, dass Mobilität „kein punktuelles, sondern ein strukturelles Problem« sei, das im Rahmen der Stadtplanung angegangen werden müsse. „Wir können die Realität von Marbella, seiner Umgebung oder der Küste Málagas nicht verstehen, ohne Mobilität in den Mittelpunkt der Debatte zu stellen. Wir sprechen hier von einem Thema, das den sozialen Zusammenhalt, die Wettbewerbsfähigkeit und die Zukunft unserer Städte betrifft«, argumentierte sie.

Zug, Autobahn und Bus

Muñoz forderte die Zentralregierung auf, sich an den noch ausstehenden Infrastrukturmaßnahmen zu beteiligen, insbesondere im Eisenbahnbereich, da „Marbella nicht länger die einzige spanische Stadt mit mehr als 100.000 Einwohnern ohne Bahnanschluss bleiben darf und wir können auch nicht akzeptieren, dass wir die teuerste Kilometermaut in ganz Spanien haben, während wir weiterhin eine historische Ungerechtigkeit erdulden müssen«, fügte sie hinzu.

Die Bürgermeisterin erinnerte daran, dass Marbella vor sechs Jahren «Pionier» bei der Einführung des kostenlosen öffentlichen Nahverkehrs für alle angemeldeten Einwohner war, ein Modell, das heute von mehr als 80.000 Einwohnern genutzt wird und jährliche Kosten von rund 9 Millionen Euro verursacht.

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