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EUGENIO CABEZAS
ALGARROBO.
Mittwoch, 16. April 2025
Die bisher reichlichen Niederschläge in diesem Wasserwirtschaftsjahr haben die Aussichten für die Wasserreserven in der Provinz völlig verändert und das Schreckgespenst der extremen Dürre beseitigt. Die öffentlichen Verwaltungen atmen auf, die Versorgungsbeschränkungen wurden gelockert und in Málaga ganz aufgehoben, und die Zuteilungen für die Bewässerung wurden in der Axarquía auf 12,8 und im Guadalhorce-Tal auf 30 Millionen Kubikmeter erhöht.
Die Junta de Andalucía möchte jedoch die Nutzung von aufbereitetem Wasser nicht nur beibehalten, sondern noch weiter erhöhen. In diesem Zusammenhang hat das Rathaus von Algarrobo der Bewässerungsgemeinschaft ein 12.341 Quadratmeter großes Grundstück neben der Kläranlage für den Bau eines neuen Wasserspeichers für landwirtschaftliche Zwecke überlassen.
Ziel ist es, das in der Kläranlage aufbereitete Wasser zu speichern und damit seine Nutzung zu optimieren. Die Vereinbarung wurde letzte Woche von Algarrobos Bürgermeisterin Natacha Rivas und dem Präsidenten der Bewässerungsgemeinschaft, José Carlos Gil, unterzeichnet. Die Abtretung gilt bis zum Jahr 2074. «Wir wissen, wie wichtig der ländliche Raum für Algarrobo ist, und deshalb werden wir weiter daran arbeiten, auf seine Bedürfnisse einzugehen. Durch diese Überlassung kann die Speicherkapazität von Wasser für die Bewässerung erhöht werden, was unseren Landwirten zugute kommt», so Rivas.
Die Übertragung des Grundstücks ist das Resultat eines im Dezember 2023 eingeleiteten Prozesses, der von der Junta de Andalucía unterstützt wird und für den bereits die entsprechenden Genehmigungen erteilt wurden. Der Präsident der Bewässerungsgemeinschaft erklärte gegenüber Sur, dass die geotechnische Untersuchung des Geländes abgeschlossen sei und sich die Ausarbeitung des Projekts für das künftige Wasserbecken bereits in der Endphase befinde. Seinen Schätzungen zufolge wird die neue Infrastruktur eine maximale Speicherkapazität von etwa 50.000 Kubikmetern haben.
Zu den Kosten konnte Gil noch keine Angaben machen. Was die Finanzierung anbelangt, so wies der Leiter der Bewässerungsgemeinschaft, in der etwa 900 Landwirte mit 800 Hektar Anbaufläche zusammengeschlossen sind, darauf hin, dass sie die Junta um Zusammenarbeit bitten werden, so wie es bereits am rechten Ufer des Plan Guaro der Fall war. In diesem Gebiet werden seit Ende letzten Jahres zwei große Wasserbecken mit einer Speicherkapazität von insgesamt fast 250.000 Kubikmetern gebaut, die von der Regionalregierung mit 17,6 Millionen Euro finanziert werden.
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