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Die Bleiwurz zeichnet sich durch himmelblauen Blüten aus. :: b. Lavalle
Pflanzen

Himmelblaue Blütenkaskaden

INFORMATIONDer Plumbago ist aufgrund seines attraktiven Erscheinungsbild in zahlreichen Parks und Gärten anzutreffen

BEATRICE LAVALLE

MÁLAGA.

Donnerstag, 2. Oktober 2025

Die Kap-Bleiwurz (Plumbago auriculata) ist eine beliebte Zierpflanze, die mit ihren himmelblauen Blüten und ihrer üppigen Wuchsform viele Gärten und Balkone schmückt. Ursprünglich aus Südafrika stammend, hat sie sich dank ihrer Schönheit und Anpassungsfähigkeit besondere in tropischen Gebieten sowie in gemäßigten Klimazonen weltweit verbreitet.

Die Bleiwurz ist ein immergrüner Strauch, der je nach Standortbedingungen eine Höhe von ein bis drei Metern erreichen und sowohl als Busch als auch als Kletterpflanze gezogen und sogar zur Bildung einer Hecke verwendet werden kann.

  • Lateinischer Name Plumbago auriculata.

  • Verbreitung In tropischen und gemäßigten Klimazonen weltweit.

  • Standort Windgeschützt, in der Sonne oder im Halbschatten.

  • Substrat Gute und durchlässige Pflanzenerde.

  • Vermehrung Durch Stecklinge aus verholzten Trieben.

Die Blätter sind hellgrün und oval bis spatelförmig. Die auffälligen, himmelblauen bis violettblauen Blüten – es gibt auch eine weiße Variante – erscheinen von Mai bis Oktober in dichten Trauben. Sie bestehen aus einer langen, schmalen Röhre, die in fünf tellerförmig ausgebreiteten Blütenzipfeln endet. Die Blüten besitzen klebrige Drüsenhaare, die dazu führen können, dass sie an Kleidung oder Haut haften bleiben. Die Samen werden in unscheinbaren Kapselfrüchten ausgebildet.

Die Bleiwurz bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen, windgeschützten Standort. Als Substrat ist eine gute Pflanzenerde, deren Drainage durch Zugabe von Kies oder Tongranulat verbessert wurde, ideal. Sie sollte mäßig, aber durchdringend gegossen werden, wobei Staunässe ebenso wie vollständiges Austrocknen des Substrats vermieden werden sollte. Von April bis August sollte sie wöchentlich mit einem hochwertigem flüssigem Kübelpflanzendünger versorgt werden. Da der Plumbago nicht frosthart ist, sollte er, wenn die Temperaturen unter die Gefriergrenze fallen, eingeräumt werden.

Im Frühling kann man ihn kräftig zurückschneiden, um einnen buschigen Wuchs und eine reiche Blütenbildung zu fördern. Die Vermehrung erfolgt am besten durch Stecklinge, die aus verholzten Trieben gewonnen werden. Diese bewurzeln gut bei Temperaturen von 20 bis 25 Grad an einem hellen, aber vor direkter Sonneneinstrahlung geschützten Ort. Der Plumbago ist für den Befall von Blattläusen und Spinnmilben anfällig.

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