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Die Künstlerin bei einer Ausstellung in Málaga im März 2023. SUR
Pepa Cano aus Jaén bringt ihre Ausstellung 'Horizontes' ins Museum von Nerja
Kunst

Pepa Cano aus Jaén bringt ihre Ausstellung 'Horizontes' ins Museum von Nerja

Bis zum 12. Juli sind die Kompositionen der Dozentin zu sehen – runde Fenster, die verschiedene Perspektiven des Lebens aufzeigen

EUGENIO CABEZAS

NERJA.

Freitag, 23. Mai 2025

Die aus Jaén stammende Künstlerin und Lehrerin Pepa Cano (Huelma, 1972) ist die Protagonistin der neuen Ausstellung im Museum von Nerja, der bisher dritten in diesem Jahr.

Die Kunstschaffende präsentiert ihre Ausstellung mit dem Titel 'Horizontes', die am 16. Mai eröffnet wurde und noch bis 12. Juli kostenlos besichtigt werden kann. Die Schau ist ein Rundgang durch die künstlerische Karriere von Pepa Cano. Insgesamt wurden einhundert Werke ausgewählt, um ihre Entwicklung zu veranschaulichen und eine räumliche Komposition zu schaffen, die sowohl emblematische als auch neuere Werke der Künstlerin umfasst. Ihnen allen gemeinsam ist das charakteristische kreisförmige Format, der ätherische Horizont als Protagonist und ihre Zugehörigkeit zur sogenannten 'Konzeptkunst', bei der das, was man erzählen möchte, Vorrang vor dem Werk selbst hat.

Wie die Stiftung der Höhle von Nerja in einer Mitteilung erklärte, komponiert Pepa Cano «ihre Werke mit kunsthandwerklichem Geschick und unter Verwendung unverwechselbarer Materialien, die von Stücken gegerbten Leders bis hin zu Seidenkrawatten reichen. Durch ihre Kombination entstehen chromatische Interaktionen, die Geschichten erzählen wollen». «Mit einer lederbezogenen Basis präsentiert sie ein Finish, das von der Welt der Haute Couture inspiriert ist», hieß es seitens der Höhlenstiftung. Pepa Canos Arbeit vermischt «Tradition und Kunsthandwerk, um ein zeitgenössisches Werk zu schaffen, das seine eigene Persönlichkeit besitzt».

«Talent und Hingabe»

Für den Direktor des Museums von Nerja, Juan Bautista Salado, ist die Ausstellung «nicht nur eine Hommage an Pepa Canos Talent und Hingabe, sondern unterstreicht auch die entscheidende Bedeutung der Bewahrung und Wiederbelebung kultureller Traditionen durch zeitgenössische Kunst». Ein Horizont wird im Wesentlichen durch eine Linie abgegrenzt, einen Pfad, der zwei Teile trennt und eine Dualität schafft. Doch der Horizont ist eigentlich eine imaginäre Linie. «Es existiert nicht als physische Realität, und darin liegt das Geheimnis, die Anziehungskraft auf das Auge, das sich in dieser Unendlichkeit verlieren will», argumentierte die Stiftung der Höhle von Nerja.

Darüber hinaus ist das Werk von Pepa Cano im kreisförmigen Format ausgeführt, eine Eigentümichkeit in der traditionellen Anordnung von Kunstwerken. Antonio Sánchez, der Kurator dieser Ausstellung, erklärte: «Pepa Canos Horizonte nehmen von einer kreisförmigen Basis über eine solide und feine Linie aus Leder Gestalt an und stehen in vollkommenem Einklang mit den Prozessen zwischen Design und Kunst, die aus der Lebenserfahrung der Künstlerin hervorgehen.»

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