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Juan Cano
Málaga
Donnerstag, 5. Juni 2025
Eine Verfolgungsjagd der Polizei in Málaga ist auf tragische Weise geendet. Ein Fahrzeug der Nationalpolizei ist mit dem Auto zusammengestoßen, in dem drei Flüchtige unterwegs waren, nachdem sie versucht hatten, sie wegen des Raubüberfalls auf eine Apotheke einzuholen. Vier Menschen kamen dabei ums Leben.
Der Unfall ereignete sich am Donnerstagmorgen gegen 5.30 Uhr an einer Ausfahrt der A-7 in Richtung Torremolinos, wo sich eine Verfolgungsjagd, die im Nordwesten von Málaga begonnen hatte, ausweitete. Den befragten Quellen zufolge begann alles mit einem Überfall auf eine Apotheke in der Calle Lope de Rueda im Stadtviertel Puerto de la Torre, die aufgrund der hohen Zahl von Überfällen in diesen Einrichtungen besonders gesichert ist.
Die Täter manipulierten das Sicherheitssystem der Apotheke, verschafften sich gewaltsam Zugang und flüchteten danach in einem Wagen der Oberklasse. Von dort aus begann eine rasante Verfolgungsjagd, an der Mitglieder der National- und der Lokalpolizei beteiligt waren.
Nach den befragten Quellen ereignete sich der Zusammenstoß während der Verfolgung. Der Fluchtwagen war offenbar mit hoher Geschwindigkeit gegen die Fahrtrichtung unterwegs und stieß an der Ausfahrt der A-7 in Richtung Torremolinos mit dem Auto des Beamten der Nationalpolizei frontal zusammen.
Infolge des Unfalls fingen beide Autos Feuer, und die vier Insassen - drei von ihnen im Fluchtauto und der Polizeibeamte im anderen - starben fast auf der Stelle.
Der getötete Beamte heißt Antonio und ist Unterinspektor beim Nachtstreifendienst der Nationalpolizei. Der Regierungsvertreter in Málaga, Javier Salas, sprach der Familie und den Kollegen von Antonio sein Beileid aus: «Ich möchte der Familie und den Kollegen von Antonio, einem Beamten der Nationalen Polizei in Málaga, mein Beileid aussprechen. Wir bedauern zutiefst, dass er nach Beendigung seiner Schicht auf dem Heimweg verstorben ist. Sein Fahrzeug kollidierte mit einem anderen Fahrzeug, das mit den Tätern eines Raubüberfalls besetzt war, die in die entgegengesetzte Richtung fuhren. Möge er in Frieden ruhen.»
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