San-Juan-Feiern: Fuengirola verhängt kurzfristig Badeverbot mit Bußgeldern von bis zu 1.500 Euro
Hohe Wellen in den kommenden Stunden erwartet - Gemeinde hat rote Flagge gehisst
Lorena Cádiz
Fuengirola
Montag, 23. Juni 2025
Wer die Johannisnacht an einem der Strände von Fuengirola verbringen will, sollte sich davor hüten, im Meer zu baden. Das Rathaus hat wegen des zu erwarteten hohen Wellengangs die rote Flagge an den Stränden gehisst und am Nachmittag kurzfristig in den sozialen Netzwerken auf das Badeverbot hingewiesen.
Dieses Verbot hat in Fuengirola besonderes Gewicht, da es eine der wenigen Gemeinden der Provinz ist, die vor einigen Monaten die Strandverordnung geändert hat, um Sanktionen für diejenigen vorzusehen, die sich nicht an diese Warnung halten, und damit auf eine historische Forderung des Rettungsschwimmerkollektivs reagiert.
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Das bedeutet, dass das Baden mit einer roten Flagge in der Gemeinde derzeit ein sehr schweres Vergehen darstellt, das laut Verordnung mit einer Geldstrafe zwischen 750 Euro und 1.500 Euro geahndet wird.
«Das Baden mit einer roten Flagge am Strand ist verboten und wird geahndet. Das Baden unter diesen Umständen gefährdet sowohl das Leben der Badenden als auch das der Rettungsschwimmer», heißt es in der Warnung, die die Stadtverwaltung in den sozialen Netzwerken veröffentlicht hat. «Eigenverantwortung und die Einhaltung der Vorschriften sind unerlässlich. Genießen Sie San Juan, ohne sich einem völlig unnötigen Risiko auszusetzen», heißt es in der Warnung abschließend.
Zwei Rettungsaktionen heute Morgen
Am Morgen des heutigen Montags mussten die Rettungsschwimmer in Fuengirola fünf Mitglieder einer norwegischen Familen aus dem Meer retten musste. Der Vater und einer der Söhne mussten danach in ein Krankenhaus gebracht werden.
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