Vorsicht bei Schwimmhilfen, aufblasbaren Spielzeugen und modischen Matratzen
Die Verbraucherorganisation OCU weist darauf hin, dass sie als Wasserspielzeug gelten und «nicht den grundlegenden Schwimmfähigkeitsstandards entsprechen müssen»
Rossel Aparicio
Málaga
Freitag, 1. August 2025
Es gibt sie in vielen verschiedenen Formen, Farben und Größen: knallrosa Flamingos, bunte Einhörner, Schwäne, Riesenpizzen oder Donuts mit Biss. Es gibt auch Formen von Walen, Krokodilen und Wassermelonen. Die Rede ist von Schwimmhilfen, modischen Luftmatratzen und anderen aufblasbaren Gegenständen, die jeden Sommer an den Badeorten der letzte Schrei sind. Sie sind ein Blickfang - vor allem für die Kleinen - aber sind sie wirklich sicher für die Badenden?
Zunächst einmal rät die Verbraucherorganisation OCU (Organización de Consumidores y Usuarios), bei diesen Produkten Vorsicht walten zu lassen und sie nicht als Sicherheitselemente zu betrachten. Sie empfiehlt außerdem, dass Kinder bei der Verwendung dieser Produkte stets beaufsichtigt werden sollten, da sie laut der Organisation als «Wasserspielzeug» gelten und daher «nicht den grundlegenden Schwimmhilfen-Normen entsprechen müssen». Aus diesem Grund sollten sie nur in Bereichen verwendet werden, in denen Kinder mit den Fußsohlen Halt finden.
Die OCU weist auch darauf hin, dass sie «niemals im Meer verwendet werden sollten, da die Strömung sie ins Wasser ziehen könnte». Sie mahnt auch zur Vorsicht, wenn sie in tiefe Bereiche mitgenommen werden oder wenn jemand darin einschläft.. »Und seien Sie sehr vorsichtig, wenn Sie in der Nähe des Beckenrandes auf das Spielzeug springen: Man kann abprallen und am Rand oder sogar am Boden aufschlagen«, fügt man vonseiten der Organisation hinzu..
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«Aufblasbare Figuren sind für Kinder und Erwachsene sehr attraktiv, aber jeden Sommer kommt es zu tragischen Unfällen mit diesen Figuren, die Badegäste ins Meer hinausziehen. Es handelt sich um eine reale Gefahr, die nicht unterschätzt werden darf. Wenn man diese Geräte nicht verantwortungsbewusst nutzt und sich nicht dort aufhält, wo man Boden unter den Füßen hat, sollte man besser darauf verzichten, sie zu kaufen..
Andererseits weist die Organisation darauf hin, dass einige dieser Figuren gefährliche Stoffe enthalten. Einige weisen zum Beispiel «übermäßige Mengen an Phthalaten auf, die ein Gesundheitsrisiko darstellen». Schließlich betont sie, dass die Kennzeichnung nicht immer vollständig ist und dass neben der Zusammensetzung und der Gebrauchsanweisung auch die vollständige Adresse des Herstellers angegeben werden sollte.
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