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Tragödie

Vier Frauen und drei Minderjähige beim Kentern eines Flüchtlingsboots vor El Hierro gestorben

Überlebende wurden von dem kanarischen Rettungsdienst und dem Roten Kreuz versorgt

Aday Martín Santana y Daniel Herrera

El Hierro

Mittwoch, 28. Mai 2025

Tragödie am Hafen von La Restinga auf der Kanareninsel El Hierro. Mindestens sieben Personen - vier Frauen und drei Minderjährige (zwei Mädchen im Alter von 3-6 Jahren und ein Mädchen im Alter von etwa 10 Jahren) - sind nach offiziellen Angaben beim Kentern eines Kajaks am Hafen von La Restinga auf El Hierro ums Leben gekommen. Bei einem der 3-6-Jährigen handelt es sich um das vermisste Baby. Das letzte Kind, das als verstorben gilt, ist dasjenige, das ins medizinische Zentrum gebracht wurde und starb, als es nicht mehr wiederbelebt werden konnte.

Nach Angaben der Notruf- und Sicherheitszentrale 112 sank der Kajak, als er von den Mitarbeitern von Salvamento Marítimo unterstützt wurde. Die Rettungsdienste sind vor Ort im Einsatz.

Außerdem sind ein junger Mann und eine junge Frau schwer verletzt, so der Minister Anselmo Pestana, der sagte, dass die Migranten „in einem sehr schweren Erschöpfungszustand angekommen sein müssen« und dass das Boot während der Ausschiffungsarbeiten gekentert ist, was der „heikelste Moment der Rettung« ist.„Es scheint, dass sie aufgestanden sind und das Boot gekentert ist«, sagte er.

Mitglieder des Kanarischen Rettungsdienstes (SUC) und des Roten Kreuzes von Teneriffa versorgten die geretteten Personen. Ein Hubschrauber wurde ebenfalls aktiviert, um die Rettungskräfte bei der Hilfeleistung zu unterstützen. Fischer und Mitarbeiter von Tauchclubs haben sich an den Rettungsarbeiten beteiligt.

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